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BDÜ
Beglaubigung
Letzte Änderung 06.06.2018

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) von Translations4you:

  1. Geltungsbereich

    Die nachstehenden Bedingungen gelten für die gesamte Geschäftsbeziehung mit dem Kunden, soweit nicht etwas anderes ausdrücklich vereinbart oder gesetzlich unabdingbar vorgeschrieben ist. Der Kunde erkennt sie für den vorliegenden Vertrag und für alle künftigen Geschäfte an. Abweichungen von diesen AGB, ergänzende Nebenabreden oder Vereinbarungen bedürfen der Schriftform oder der ausdrücklichen schriftlichen Bestätigung.

  2. Leistungsumfang und Liefertermine

    Üersetzungen werden nach den Grundsätzen ordnungsgemäßer Berufsausübung nach bestem Wissen und Gewissen angefertigt.

    Fachausdrücke werden, sofern keine besonderen Anweisungen oder Unterlagen vorgelegt werden, in die allgemein übliche, lexikographisch vertretbare bzw. allgemein verständliche zielsprachliche Version übersetzt.

    Der Auftraggeber ist verpflichtet, dem Auftragnehmer Informationen und Unterlagen, die zur Erstellung der Übersetzung erforderlich sind, unaufgefordert und rechtzeitig zur Verfügung zu stellen.

    Die Einstufung der Schwierigkeit des Textes liegt im Ermessen des Auftragnehmers.

    Terminüberschreitungen aufgrund von höherer Gewalt oder von Umständen, die der Auftraggeber zu vertreten hat, können dem Auftragnehmer nicht angelastet werden. Die Lieferfrist gilt als eingehalten, wenn die Übersetzung bis zu ihrem Ablauf abgesandt wurde (per Email, Post oder Kurier).

    Sofern nicht ein anderer Versandweg gewünscht wird, erhält der Auftraggeber die vereinbarte Ausfertigung der Übersetzung als Datei.

  3. Haftung
    1. Der Auftragnehmer haftet nur bei grober Fahrlässigkeit und Vorsatz.

      Der Auftragnehmer behält sich das Recht auf Mängelbeseitigung vor.

      Der Auftraggeber ist verpflichtet, eventuelle Mängel innerhalb von fünf Tagen ab Zugang schriftlich zu rügen. Der Mangel ist genau zu beschreiben. Dem Auftragnehmer wird in diesem Fall Gelegenheit zur Nachbesserung gewährt. Für den Fall, dass die Nachbesserung erfolglos ist, hat der Auftraggeber das Recht auf Minderung oder Wandlung. Weitergehende Ansprüche einschließich Schadensersatzansprüchen sind ausdrücklich ausgeschlossen. Die Haftung ist in jedem Fall der Höhe nach auf den Wert des jeweiligen Auftrags begrenzt.

      Der Auftragnehmer haftet nicht für Übersetzungsfehler, die dadurch verursacht wurden, dass der Auftraggeber den Auftragnehmer unrichtig oder unvollständig informiert hat, oder aber die Unterlagen nicht vollständig oder unleserlich übergeben hat.

      Gibt der Auftraggeber den Verwendungszweck der Übersetzung nicht an, so kann der Auftraggeber nicht Ersatz des Schadens verlangen, der dadurch entsteht, dass der Text sich für den Verwendungszweck als ungeeignet erweist. Für den Fall, dass die Übersetzung zum Druck vorgesehen ist, ist der Auftraggeber verpflichtet, dem Auftragnehmer rechtzeitig vor Druckbeginn einen Korrekturabzug zukommen zu lassen. Unterlässt er dies, sind jegliche Ansprüche aus einem behaupteten Mangel in der Übersetzung ausgeschlossen.

      Wird der Auftragnehmer aufgrund seiner Übersetzung wegen einer Verletzung des Urheberrechts o. ä. in Anspruch genommen, so stellt der Auftraggeber den Auftragnehmer in vollem Unfang von der Haftung frei. Wird keine fristgerechte Mängelrüge erhoben, gilt die Übersetzung als mangelfrei.

    2. Der Auftragnehmer haftet nicht für Schäden, die durch Netzwerk- oder Serverfehler entstanden sind. Er haftet auch nicht, wenn er aus wichtigem Grund seinen Online-Service für eine bestimmte Zeit ganz oder teilweise einstellt. In diesen Fällen verlängert sich die Ausführungszeit für den Auftrag entsprechend.

      Der Auftragnehmer haftet ebenfalls nicht für Schäden, die durch Computer-Viren (bösartige Computer-Programme) entstehen. Bei Lieferung von Dateien per E-Mail, DFÜ(Modem) oder jeglicher anderer Fernübertragung ist der Auftraggeber für die endgültige Überprüfung der übertragenen Dateien und Texte zuständig. Diesbezügliche Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen.

  4. Berufsgeheimnis

    Der Auftragnehmer verpflichtet sich, Stillschweigen über alle Tatsachen zu bewahren, die ihm im Zusammenhang mit der Tätigkeit für den Auftraggeber bekannt werden.

  5. Zahlungsbedingungen

    Das Honorar des Auftragnehmers ist innerhalb von vierzehn Tagen ab Rechnungsdatum ohne Abzug von Skonto fällig.

    Bei umfangreichen Übersetzungsaufträgen behält sich der Auftragnehmer das Recht vor, Vorauszahlungen in angemessener Höhe bzw. bei Erbringung von Zug-um-Zug-Leistungen entsprechende Zahlungen zu verlangen.

    Wird ein erteilter Auftrag storniert, so sind die bis zur Stornierung entstandenen Kosten zu erstatten und die Vergütung für die bis zum Zeitpunkt der Stornierung bereits angefertigten Teile der Übersetzung bzw. der Zeitaufwand für die bereits erbrachten Leistungen zu zahlen.

  6. Ausführung durch Dritte

    Im Interesse des Auftraggebers und auch des Auftragnehmers behält sich der Auftragnehmer das Recht der Ausführung aller Geschäfte durch Dritte vor. Diese werden sorgfältig nach Themenschwerpunkt ausgewählt. Kontakt zwischen dem Auftraggeber und einem vom Auftragnehmer ausgewählten Dritten ist nur mit Einwilligung des Auftagnehmers erlaubt.

  7. Eigentumsvorbehalt

    Die Übersetzung bleibt bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum des Auftragnehmers. Bis dahin hat der Auftraggeber kein Nutzungsrecht.

  8. Anwendbares Recht

    Für den Auftrag und alle sich daraus ergebenden Ansprüche gilt deutsches Recht. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Herford.

Stand: 11.05.2004